Die ehrenamtliche Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in Langenselbold, Roswitha Knoll, kann auf ein ereignisreiches Jahr in dieser Funktion zurückblicken.

Nach diversen Telefonaten, Hausbesuchen, Treffen und Fortbildungen ist sie selbst um einige Erfahrungen reicher, konnte aber vor allem den Menschen, die sich ratsuchend an sie gewandt haben, viele Tipps geben. „Manchmal musste ich mich erst mal selbst schlau machen“, so Knoll beim Jahresgespräch mit Bürgermeister Timo Greuel und Verena Lenz, Amtsleiterin Soziales-Familie-Kultur und der Seniorenberaterin Corinne Stuttmann.

„In vielen Fällen genügt auch ein offenes Ohr und etwas Zeit“, so Knoll, die sich aber auch nicht zu schade ist, selbst auf der Straße eine gefährliche Stelle zu besichtigen und mit dem städtischen Bauamt nach Lösungen zu suchen. Knoll hat diverse Gremien besucht, an einem Inklusionstag im DRK Familienzentrum teilgenommen und sich dem Seniorenbeirat vorgestellt.

Bürgermeister Timo Greuel bedankte sich bei Frau Knoll für ihren Einsatz und ist sich immer noch sicher vor einem Jahr mit ihr eine sehr gute Wahl getroffen zu haben. „Inklusion ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema, das alle sozialen Schichten und jede Altersgruppe betrifft. Für uns ist es wichtig, eine Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen direkt vor Ort anbieten zu können. Dafür bin ich Frau Roswitha Knoll sehr dankbar.“

Die engagierte Beauftragte für Menschen mit Behinderungen ist weiterhin unter der Telefon-Nummer 06184 802-410 zu erreichen. E-Mail: rokno-lgs@t-online.de